Vom Pferde

Bei allem Spaß während, vor und nach dem Schüttenhoff, verlieren die Husaren nie aus dem Auge, dass die Pferde Mitgeschöpfe sind und gemäß dem alten Reiterkodex in der Priorität stets vor dem Reiter selber stehen.

Denn ein Pferd ohne Reiter ist weiterhin ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd ist kein Reiter mehr!

Ausrüstung des Pferdes

Da die deutsche Kavallerie vor mehr als 60 Jahren aufgehört hat zu bestehen, orientiert sich die Ausrüstung der Pferde an der zivilen Reiterei.

Das Pferd ist mit einem korrekt verschnalltem Zaum zu versehen. Das Gebissstück hat sich an den einschlägigen Vorschriften zu orientieren.

Als Sattel ist ein moderner Vielseitigkeitssattel zu verwenden, der vor allem zum Wohlergehen des Pferde beizutragen hat.

Als Satteldecke dient die rote Husaren Schabracke mit blauen Tressen und roter Troddel.

Bandagiert sind die Pferde mit roten Stoffbandagen.

Die Reiter tragen ihre Sporen zur Uniform solange es der Dienst erfordert.

Verstöße gegen diese Regeln werden vom Spieß geahndet!

Verhalten des Husaren

Die Husaren haben im Umgang mit dem Pferde stets die ethischen Grundsätze der FN zu beachten und sich als echte Horseman zu präsentieren. Verstöße gegen diese Regel werden mit harten Strafen geahndet.

In den Pausen sind den Pferden die Sattelgute zu lösen, ggf. das Zaumzeug zu öffnen, um dem Pferd das Saufen zu erleichtern.

Die Steigbügel sind nach dem Absitzen stets hoch zu schnallen.

Verstöße werden vom Spieß geahndet.